Das Kulturgut klassisches Offline-Spielen nimmt in der heutigen modernen Zeit immer mehr Platz ein, wenn es um Freizeitgestaltung geht. Das gemeinsame Spielen ist von vielen wieder entdeckt worden. Zusammen am Tisch sitzen, gemeinsam lachen und studieren, etwas Erleben. Spielen eben. Es bentötigt wenig Vorbereitung und ist zudem eine der günstigsten Feizeibeschäftigungen, die es gibt.
Manche mögens kurz und knackig. Schneller Spieleinstieg und kurze Spieldauer. Andere wiederum lieben es, sich einen Sonntagnachmittag lang in ein hochkomplexes Spiel zu vertiefen und in eine andere Welt abzutauchen. Die Bandbreite der Vorlieben sind beachtlich, das Angebot ebenso.
Viele junge Erwachsene teilen sich eine WG, und ein Spielchen am Abend wird dem Fernsehen, Computer, Mobile etc. vorgezogen. Familien schätzen es sehr, mit ihren älter werdenden, jugendlichen Kindern, fortan spannende und interessante Familienspiele kennenzulernen. Es existieren schweizweit Dutzende Spieleclubs und Vereine (wir reden hier ganz klar nicht von elektronischen Games oder Casinospielen, wo es um Geld geht), welche regelmässige Spielabende durchführen. Menschen treffen sich zu Hause um zusammen etwas Feines zu Essen, oftmals folgt darauf ein toller Spielabend. Ältere und pensionierte Menschen treffen sich, um ihren Geist fit zu halten und spielen zusammen.
Spieleautoren und Spieleverlage entwickeln jährlich mehr und mehr Familien-Erwachsenenspiele, da die Zielgruppe automatisch immer älter, und zum Teil auch anspruchsvoller wird.
Wann haben Sie Ihr letztes Spiel gespielt?